Tennisclub braucht neues Dach

EDEWECHT. (stm) „Einladend“ ist ein Adjektiv, das wohl niemand ernsthaft mit den Duschen und Umkleidekabinen des Tennis-Clubs Edewecht in Verbindung bringen würde. Nicht nur die Optik der Fliesen ist in die Jahre gekommen, manche lösen sich schon vom Boden. An Wänden und Decken nagt der Schimmel. Und das Wasser kommt nicht nur aus den Duschköpfen kalt von oben. Das Dach ist undicht, der Putz an Decke und Wänden wirft Blasen, bröckelt ab, auch größere Löcher sind zu sehen. „Das können wir nicht noch bis nächstes Jahr so lassen“, sagt 1. Vorsitzender Mark Gröber. Die Gemeinde Edewecht sieht das auch so. Jetzt soll die ohnehin angedachte Sanierung ein Jahr vorgezogen werden.


Damen 30 feiern Meisterschaft

EDEWECHT/METJENDORF/WIEFELSTEDE. Jubel bei den Frauen30 des TC Edewecht und den Männern50 des TV Metjendorf: Beide Tennis-Teams schnappten sich in ihren Spielklassen den Sommersaison-Titel.

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Ammerland Open 2023 - Tolle Ballwechsel trotz der Hitze

EDEWECHT/BAD ZWISCHENAHN. Drei Tage lang wurde bei den Ammerland Open des TC Edewecht ansehnlicher Tennissport geboten. In acht Altersklassen wurden die Turniersieger in dem Wettbewerb der Klasse S3 in Edewecht und Bad Zwischenahn gekürt.

Das Fazit:

Mark Gröber vom TC Edewecht ist zufrieden: „Außer der hohen Temperaturen gab es keine Probleme. Wir hatten an allen Wettkampftagen viele Besucher da. Vor allem beim Endspiel der Männer30 am Sonntag war es sehr voll auf der Anlage.“ Auch wenn das angepeilte Meldeergebnis von 100 Teilnehmern um 13 Aktive verpasst wurde, war das Turnier ein Erfolg, sagt Gröber: „Wir hatten sehr gute Teilnehmerfelder zusammen, das sagt schon ein Blick auf die LK-Werte. Im nächsten Jahr wollen wir das Turnier vielleicht sogar auf die S2-Klasse anheben.“


Jugend freut sich über drei Staffelsiege

Die Jugendabteilung des TC Edewecht kann sich über drei Titel freuen. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung.


Siege bei Edewechter Ranglistenturnier gehen an Ekshibarova und Larwig

EDEWECHT. Der Bewo-Design-Cup des TC Edewecht war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. An vier Tagen boten die Tennisspieler bei der sechsten Auflage des A4-Ranglistenturniers um 6000 Euro Preisgeld auf den Anlagen in Edewecht und Friesoythe packende Duelle. In beiden Hauptfeldern waren jeweils 32 Aktive gestartet, am Ende blieben die Favoriten in den jeweiligen Endspielen unter sich.

Die Männer

Wildcard-Inhaber Noel Larwig (Suchsdorfer SV) gewann das Turnier bei den Männern. Im Endspiel profitierte die Nummer zwei der Setzliste davon, dass Favorit Niklas Guttau (Club an der Alster) bei eigener 4:3-Führung im ersten Satz verletzungsbedingt aufgeben musste.

Vom TC Edewecht schafften es zwei Spieler über die Qualifikationsrunden in das Hauptfeld. Jochen Schreiber gewann seine Qualifikationsrunde, traf dann aber direkt in Runde eins auf den späteren Turniersieger und unterlag mit 1:6, 1:6. Lars König hatte Losglück und durfte als Lucky-Loser ins Hauptfeld nachrücken. Gegen Thierry Grätz vom TuS Wettbergen hatte der Edewechter beim 0:6, 0:6 aber keine Chance.

(jzb) Für einen Lichtblick in einem aus Sicht der Oldenburger durchwachsenen Turniergeschehen hatte OTeV-Spieler Jan Heine gesorgt. Der 23-Jährige drang bis ins Halbfinale vor, musste sich dort allerdings dem späteren Sieger Larwig relativ klar geschlagen geben. Ben Heine (3:6, 1:6 gegen Florian Rittler/TC Alfeld) war wie OTeV-Kollege Paul Hannack (7:6, 3:6, 10:12 nach zwei vergebenen Matchbällen gegen Louis Keiner/Gütersloher TC) und Lennard Zumbrock vom Polizei SV Oldenburg (3:6, 2:6 gegen Guttau) in der ersten Runde rausgeflogen. Ole Heine überstand zumindest sein Auftaktmatch (6:3, 6:4 gegen Ex-OTeVer Friedrich Hinze-Selch/Club zur Vahr), musste sich im Achtelfinale aber unglücklich dem Hannack-Bezwinger Keiner geschlagen geben.

Die Frauen

Im zum ersten Mal komplett gefüllten Frauenfeld setzte sich die Favoritin durch. Die an Nummer eins gesetzte Vlada Ekshibarova vom DTV Hannover gab bis zum Finalduell mit Shaline Pipa aus Ahlhorn (TC BW Halle) keinen einzigen Satz ab. In einem hochklassigen Endspiel setzte sich die 34-jährige usbekisch-israelische Profispielerin nach Satzrückstand noch mit 6:7, 6:4, 10:7 gegen Pipa durch.

Für die Ammerländer Starter war spätestens im Achtelfinale Schluss. Lätizia Bojara vom SVE Wiefelstede scheiterte dort mit 1:6, 1:6 an Finalistin Pipa. Xenia Jeromin besiegte in Runde eins ihre Wiefelsteder Vereinskameradin Lara Stamereilers mit 6:2, 6:0, musste sich im Achtelfinale aber Friederike Nolte vom TC Union Münster mit 6:7, 4:6 geschlagen geben. Auch für SVE-Spielerin Leonie Müller war im Achtelfinale Endstation. Sie unterlag Anna Schubries vom Bremerhavener TV mit 1:6, 1:6. Elisa-Marie Haskamp vom TC Edewecht scheiterte in Runde eins an Lisa Krupkat (TV Hausen) 2:6, 3:6. Die Nebenrunde gewann Lea Wächter vom TC Union Münster.

Bericht: NWZ